So werden Sanitäter alarmiert

Österreichisches Rotes Kreuz - So werden Sanitäter alarmiert

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Rotes Kreuz

Das ÖRK in Zahlen und Fakten:

Das Österreichische Rote Kreuz ist eine der größten Hilfsorganisationen des Landes und als gesellschaftliche Stütze nicht wegzudenken. Die Expertise des Roten Kreuzes reicht vom Rettungsdienst, über Pflege- und Betreuungsarbeit bis hin zur Katastrophenhilfe. Der Fokus dieses Artikels liegt jedoch im Bereich Rettungswesen. 

Das Österreichische Rote Kreuz besteht aus insgesamt 132 Bezirksstellen, die den entsprechenden Landesverbänden der einzelnen Bundesländer angehören. Im Jahr 2022 beschäftigte das ÖRK 90.676 Mitarbeiter. Diese große Belegschaft setzt sich zusammen aus  75.401 ehrenamtlichen Helfern, 11.036 hauptberuflich Mitarbeitern und 4.239 Zivildienern. Dank des Engagements dieser Mitarbeiter konnte das Österreichische Rote Kreuz im Jahr 2022 insgesamt 3.542.097 Einsätze erfolgreich durchführen.

Vom Notruf bis zur richtigen Versorgung:

Über die Notruf Nummer 144 gelangt man in Österreich zu der zuständigen Leitstelle, welche den Notruf bearbeitet. Entgegengenommen wird der Anruf von einem Calltaker, welcher nach einem vorgegebenen Abfrageschema durch gezielte Fragen das Notfallgeschehen einschätzt. Während der weiteren Befragung des Anrufers durch den Calltaker, werden von einem zweiten Mitarbeiter, dem sogenannten Disponenten, geeignete Einsatzkräfte alarmiert und zum Einsatzort entsandt. Zusätzlich betreut der Calltaker den Anrufer weiterhin und gibt erforderlichenfalls Anweisungen, wie Erste Hilfe Maßnahmen anzuwenden sind, bis die Einsatzkräfte eintreffen.

Helikopter Rotes Kreuz Österreich

Alarmierung des Österreichischen Roten Kreuzes:

Sollte der Disponent ein Einsatzfahrzeug des Roten Kreuzes zum Einsatzort entsenden, werden die jeweiligen Fahrzeuge alarmiert. Wie diese Fahrzeuge alarmiert werden, variiert von Bundesland zu Bundesland. In den meisten Bundesländern erfolgt die Alarmierung bzw. die Kommunikation mit den Rettungskräften jedoch über das TETRA-Funknetz, über das Pager-Netz oder über GSM-Handys. Die Ausnahme bildet hier 144 Notruf Niederösterreich. Hier erfolgt die Alarmierung sowohl über das Pagernetz als auch über die ESAPP. Die ESAPP ist eine MItarbeiter App von 144 Notruf NIederösterreich, welche zahlreiche Vorteile zusätzlich zu den herkömmlichen Alarmierungsmethoden bietet. Eine app-basierte Lösung ist derzeit nur in Niederösterreich vorhanden.

Warum sind Zusatzalarmierungsmittel hilfreich?

Die bisherigen Alarmierungswege setzen voraus, dass Pager oder Handfunkgeräte mitgeführt werden, um so außerhalb des Einsatzfahrzeuges erreichbar zu bleiben. In manchen Bereichen des Rettungsdienstes sind auch diese Alarmierungsmittel ein Luxusgut und es wird auf eine Alarmierung durch den Stationsleiter zurückgegriffen, welcher per Durchsage die Fahrzeugmannschaften auf den Dienststellen verständigt. Nach Eintreffen der Alarmierung via Pager fällt auf, dass der Informationsgehalt des Alarms eher gering ausfällt und dass eine direkte Kommunikation mit dem Einsatzleiter nicht möglich ist. Natürlich können im Falle von defekten Geräten noch zusätzliche Verzögerungen entstehen. Diese Tatsachen zeigen, dass man den derzeitigen Alarmierungsweg noch weiter optimieren kann, um eine noch schnellere Hilfsfrist zu gewährleisten und so Leben zu retten.

Was zeichnet die Zusatzalarmierungslösung von blaulichtSMS aus?

Ein Weg, den Alarmierungsweg zu optimieren, ist unsere Zusatzalarmierungsapp. Durch blaulichtSMS wurde eine Möglichkeit geschaffen Einsatzkräfte bequem und zuverlässig über mobile Endgeräte zu alarmieren. Außerdem gibt es zahlreiche Features, die den Rettungsmannschaften das Arbeiten erleichtern. blaulichtSMS zeichnet sich durch folgende Funktionen aus:

Zusatzalarmierung
Komplementiert bestehende Alarmierungssysteme und bietet eine Freitext Funktion, um Einsatzkräfte ausreichend zu informieren und zu alarmieren.
Hohe Erreichbarkeit
Auch wenn Pager und Handfunkgeräte nicht in der Nähe sind, ist eine verlässliche Alarmierung über die Handys der Einsatzkräfte möglich.
Lautlos-Modus umgehen
Um zu verhindern, dass verfügbare Einsatzkräfte den Alarm im Lautlos-Modus überhören, wird dieser durch unsere Software umgangen.
Redundante Alarmierung
Selbst wenn die alarmierten Handys nicht mit dem Internet verbunden sind, ist eine Alarmierung per SMS möglich. Außerdem kann blaulichtSMS eine alternative Alarmierungsform sein, wenn herkömmliche Systeme versagen.
Individuelle Tonauswahl
Durch die individuelle Tonauswahl können Einsatzkräfte aus verschiedenen Alarmtönen auswählen. So können Verwechslungen vermieden und die Verlässlichkeit des Alarms gesteigert werden. .
Kundenorientiert
Wir entwickeln unseren Service gemäß den Wünschen unserer Kunden weiter. Bei Fragen bieten wir einen Direktsupport via Fernwartung und telefonischer Kundenbetreuung..
Zeitgleiche Alarmierung
Unsere Alarmierung wird an alle gewünschten Einsatzkräfte gleichzeitig versandt, unabhängig von deren Anzahl. So können Verzögerungen vermieden werden und eine simultane Alarmierung aller relevanten Einsatzkräfte garantiert werden
Erleichterte Planbarkeit
Durch einen Einsatzmonitor können Einsatzorganisationen und deren Einsatzleiter auf einsatzrelevante Daten zugreifen und auch einsehen, welche Einsatzkräfte alarmiert sind und welche Qualifikationen diese aufweisen.
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Wir sind uns sicher, dass wir durch unseren Service die derzeitigen Alarmierungswege des Österreichischen Roten Kreuzes optimal ergänzen können und so den Weg für ein noch effizienteres Rettungswesen ebnen können.

 

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Notruf_Nieder%C3%B6sterreich#cite_note-12; https://notrufnoe.com/grundsaetzliches-zum-digitalfunk-bos-austria-tetra/

https://www.roteskreuz.at/fileadmin/user_upload/20230602_PRAES_Das_Rote_Kreuz_DE_ol.pdf

https://notrufnoe.com/notrufbearbeitung/

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